Corona und die Sache mit der Freiheit

Es ist nun schon einige Zeit vergangen und ich befinde mich hauptsächlich im Home Office. Wenn ich das Haus verlasse und einkaufen gehe oder Besorgungen mache, dann tue ich dies schon seit längerer Zeit mit einer Maske. Wohlgemerkt, ich setze die Maske auf, bevor ich den Laden betrete.

Im Laden selber versuche ich Abstand zu halten, was oft nicht einfach ist. Menschen scheinen entweder unbewusst oder einfach ignorant Abstandsregeln zu missachten – einer hat sogar vorsätzlich begonnen zu husten, als ich ihn darauf hingewiesen habe.

Was hat das nun mit unserer Freiheit zu tun? Ziemlich wenig, um genau zu sein, so gut wie überhaupt nichts. Bin ich in meiner Freiheit eingeschränkt, wenn ich darauf hingewiesen werde, dass ich Abstand halten soll? Etwas tun soll, was viele Menschen als normal empfinden?

Meine Freiheit ist nicht eingeschränkt, auch wenn ich in Ansätzen Menschen verstehen kann, die das behaupten, bzw. empfinden. Und so lange es nicht in eine Hetze verkehrt wird, so dass einmal mehr gegen diesen „ach so schlimmen“ Staat rebelliert wird ist es auch in Ordnung. Letztendlich kommt in meinen Augen hauptsächlich der gesunde Menschenverstand ins Spiel. Halte Dich von Risiken fern und Dir wird nichts passieren.

Was ich zuletzt gehört habe ist, dass unsere aktuelle Situation mit der NS-Zeit der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts verglichen wird.

Gehts noch??

Ich habe tatsächlich selten so einen riesen Quatsch gehört. Menschen die behaupten, sie seien in ihrer Freiheit eingeschränkt und das sogar in einer Art wie es in der Vergangenheit in Deutschland schon einmal war, sei gesagt, dass sie wohl keine Ahnung davon haben, wie eine tatsächliche Einschränkung der persönlichen Freiheit durch den Staat aussieht. Beispiele dafür hatten wir viele Jahre lang in Osteuropa und ich habe das Glück, dies aus erster Hand zu erfahren und selber in sehr eingeschränktem Maß die Erfahrung gemacht zu haben. Bei meinem Aufenthalt in der DDR im Oktober/November 1989 habe ich mich unwohl gefühlt, meiner Freiheit beraubt. Und das waren nur ein paar Tage und die Situation war bereits eine ganz andere als in den 40 Jahren davor – trotzdem fühlte ich mich in meiner Freiheit eingeschränkt.

Wir sollten uns locker machen. Nicht alles was unser Staat macht ist super aber trotzdem haben wir FREIHEIT in unserem Land, auch wenn es manche Pflichten und Verpflichtungen gibt, denen wir nachkommen müssen.

Ich mag blauäugig sein aber wer hat tatsächlich einen Vorteil davon uns unfrei zu machen? Auf keinen Fall die Politiker und wenn, dann nur ein paar wenige und zwar die, die dann an der Macht wären und ohne Parlament oder andere Kontrollorgane „regieren“ könnten. Dazu kann es aber bei uns nicht kommen, deshalb… ruhig bleiben, es wird schon alles werden.

Auf den Vollquatsch mit Impfpflicht, damit wir alle gechipt werden gehe ich überhaupt nicht ein, das ist eine der größten Verdrehung von Tatsachen von der ich gehört habe, gerniert mit einem völlig abwegigen Szenario, erfunden von…. von wem weiß ich nicht aber die Person(en) die das tun haben zu viel Zeit und zu wenig Probleme, ebenso wie die Personen, die so einen Müll glauben (meine Meinung!!).

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